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03

Jun

Das letzte Rosenblatt ist gefallen

Er verkaufte die grössten und schönsten Rosen, seine Frage: „Guten Abend, wollen Sie Rosen kaufen?“ und sein etwas trauriger Blick gehörten einfach zur Langstrasse: Der kurdische Rosenverkäufer Kubeysi Genoglu. Ihm drohte nach fast 10 Jahren wegen einer Scheinehe die Ausschaffung. Pony Hü berichtete Anfangs Jahr über die Geschichte von Kubeysi.

Ausschaffung vollzogen

Schon damals war klar, dass mit der von der ehemaligen SP-Gemeinderätin Rose Zschokke lancierten Petition Kubeysi nicht geholfen werden konnte. Obwohl gut 3500 Zürcherinnen und Zürcher die Petition unterschrieben haben, sollte er innerhalb von drei Monaten das Land verlassen. Nun ist dies laut Blick am Abend über Auffahrt passiert. Gemäss eines Berichts in der Dienstagsausgabe hatte der Rosenkavalier seine Ausreisefrist verstreichen lassen und wurde darum in einen Flieger gesetzt und in die Türkei gebracht. Zuvor hatte er eine Deutsche geheiratet und sich dadurch eine Aufenthaltsbewilligung erhofft.

Pony Hü X

Kubeysi Genoglu beim Pony Hü-Dreh im Februar.

Es ist eine Geschichte, die bezüglich vielen Aspekten Kopfschütteln auslöst. Eines ist klar: Genoglu wird an der Langstrasse fehlen!

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