2014 Juni
03
Jun
Das letzte Rosenblatt ist gefallen
- By Sarah Bischof
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Er verkaufte die grössten und schönsten Rosen, seine Frage: „Guten Abend, wollen Sie Rosen kaufen?“ und sein etwas trauriger Blick gehörten einfach zur Langstrasse: Der kurdische Rosenverkäufer Kubeysi Genoglu. Ihm drohte nach fast 10 Jahren wegen einer Scheinehe die Ausschaffung. Pony Hü berichtete Anfangs Jahr über die Geschichte von Kubeysi.
Ausschaffung vollzogen
Schon damals war klar, dass mit der von der ehemaligen SP-Gemeinderätin Rose Zschokke lancierten Petition Kubeysi nicht geholfen werden konnte. Obwohl gut 3500 Zürcherinnen und Zürcher die Petition unterschrieben haben, sollte er innerhalb von drei Monaten das Land verlassen. Nun ist dies laut Blick am Abend über Auffahrt passiert. Gemäss eines Berichts in der Dienstagsausgabe hatte der Rosenkavalier seine Ausreisefrist verstreichen lassen und wurde darum in einen Flieger gesetzt und in die Türkei gebracht. Zuvor hatte er eine Deutsche geheiratet und sich dadurch eine Aufenthaltsbewilligung erhofft.
Es ist eine Geschichte, die bezüglich vielen Aspekten Kopfschütteln auslöst. Eines ist klar: Genoglu wird an der Langstrasse fehlen!
03
Jun
Tattooketten und Lavalampen – weisch no?
- By Sarah Bischof
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Ou manno, manchmal nerv ich mich echt drüber, was ich in den letzten Jahren alles so weggeworfen bzw. weggegeben haben. Denn plötzlich findet man etwas wieder mega lässig oder aber ist voll angesagt. Aktuelles Beispiel sind all die Tattooketten, einen kleinen silbernen Rucksack oder aber noch viel schlimmer einen knallblauen aufblasbaren Rucksack. Ja, die 90er eben. Schrecklich, finden wohl einige. 😉 Scho no lässig, findet Pony Hü.
90er-Flash
Ganz den 90ern und den Klamotten von den zwei Mädels Indy und Anna habe ich mich im neusten Video „Pony Hü 17 – Hello to the Queen“ gewidmet.
In ihrem neuen Laden Coexist an der Grünbergerstrasse 88 in Berlin taucht man nicht nur in eine kleine, bunte, kreative Welt ein, sondern kriegt auch voll den 90er Flash. Die zwei Girls, die sich nicht etwa von der Londoner Fashion Week, sondern lieber von der Bricklane inspirieren lassen, verkaufen dort nicht nur die Kleider ihres eigenen Labels IndyAnna, sondern wollen anderen Jungdesignern eine Plattform bieten. Also eine ganz heisse Adresse, wenn ihr gerade in Berlin seid.
Und: Zum Glück krieg ich dort auch wieder meinen – leider im jugendlichen Wegwerfflash abhandengekommenen – aufblasbaren Rucksack wieder. Juhu.
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